Soest – historisch, dynamisch, zauberhaft und fruchtbar
Soest verzaubert Einheimische und Gäste mit seinem historischen Stadtkern, seiner Vielfalt in Gastronomie und Einzelhandel sowie mit einer reichen Kulturszene immer wieder aufs Neue. Doch die einstmals bedeutende Hansestadt ist nicht nur in ihrer reichen Geschichte verwurzelt, sondern mit ihrer starken Unternehmenslandschaft, mit einer engagierten Bürgerschaft und dem selbstbewussten Ziel, klimaneutrale Smart City zu werden, zukunftsorientiert aufgestellt.
Die Allerheiligenkirmes als Magnet für über eine Million Besucher
Mauern und Kirchen aus dem ortstypischen Grünsandstein prägen das Bild der malerischen Altstadt. In und auf der zu zwei Dritteln erhaltenen mittelalterlichen Stadtumwallung lässt sich der Stadtkern zu Fuß oder mit dem Rad umrunden. Restaurants, Kneipen und Geschäfte locken zum Bummeln und Verweilen. Einmal im Jahr, nämlich am Mittwoch nach Allerheiligen, wird Soest mit Europas größter Altstadtkirmes zum Magnet für rund eine Million Besucherinnen und Besucher. Darüber hinaus gibt es in Soest immer im Mai das Stadtfest „Bördetag“, alle zwei Jahre im Sommer das Mittelalterfest „Soester Fehde“ mit Teilnehmern aus zwölf Nationen und zum Jahresende einen der schönsten Weihnachtsmärkte der Republik.
Soest wächst und gedeiht
Soest hat eine Wohnbevölkerung von 50.000 (Stand 31. Dezember 2021), verteilt auf die Kernstadt sowie 18 Ortsteile, Tendenz leicht wachsend. Von den Ortsteilen ist Ampen mit 1.516 Einwohnerinnen und Einwohnern der größte, Paradiese mit 60 der kleinste. Bürgermeister von Soest ist seit 1999 Eckhard Ruthemeyer (CDU), der von den Soesterinnen und Soestern vier Mal wiedergewählt wurde. Ein Viertel des 8.500 Hektar großen Stadtgebietes sind Natur- und Landschaftsschutzgebiete. Die Soester Bördelandschaft ist seit alters her für ihren fruchtbaren Lössboden bekannt und bietet für den Ackerbau beste Bedingungen.
Thorsten Bottin