Tierischer Pin von Andreas Müller wiehert beim Pferdemarkt

Alle Jahre wieder kreiert der Soester Andreas Müller einen Pferdemarkt-Pin. Und das schon seit 17 Jahren. Und was könnte zum Pferdemarkt der 685. Allerheiligenkirmes besser passen als ein Pferd? „In diesem Jahr besteht der Pin zum ersten Mal aus einem Pferd am Stück“, sagt der Schöpfer des Pferdemarktpins. Sein Pferdemarktpferd hat eine blonde Mähne und trägt einen roten Pullover, der in einer grünen Latzhose steckt. „Der Gaul grinst mit seinen weißen Zähnen wie ein Honigkuchenpferd, weil er sich – wie fast alle Soester – tierisch auf den Pferdemarkt freut“, sagt Andreas Müller mit einem Augenzwinkern.

Die Anstecknadel gibt zum Preis von 4 Euro es wie jedes Jahr in einer limitierten Auflage von 1.000 Stück nur am Kirmesdonnerstag von 8 bis 13 Uhr und nur am Pferdeschätzstand. Eile ist geboten, denn erfahrungsgemäß gehen die Pins weg wie warme Semmeln. Und wer schon mal da ist, der sollte auch gleich noch schätzen, wie schwer das echte Pferd ist, das in diesem Jahr „Bine“ heißen wird. Benannt nach Sabine Leifert, die schon viele Jahre das Pferdeschätzen und den Verkauf der „Müller-Pins“ organisiert. Der Kaltblüter „Bine“ kommt aus der Fuhrhalterei Stertenbrink in Erkrath. Wer für nur 1 Euro Einsatz richtig rät oder am nächsten am tatsächlichen Gewicht von „Bine“ dran ist, kann sich über 500 Euro zusätzliches Kirmesgeld freuen. Platz 2 wird noch mit 300, Platz 3 mit 150 Euro belohnt.

Publiziert am:

30.12.23