Wie Chefarzt und OP-Roboter künftig Seite an Seite operieren
Wie ein Roboter die Arbeit der Ärzte effektiv unterstützen kann, wurde jetzt in einem Truck im Garten des Marienkrankenhauses präsentiert. In diesem zeigten Chefarzt PD Dr. Matthias Klotz und sein neuer „Roboter-Kollege“ Mako wie sie zukünftig zusammenarbeiten wollen.
Chefarzt Dr. Matthias Klotz und sein neuer „Roboter-Kollege“ Mako in Aktion
Foto: Marienkrankenhaus Soest
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Wie ein Roboter die Arbeit der Ärzte effektiv unterstützen kann, wurde jetzt in einem Truck im Garten des Marienkrankenhauses präsentiert. In diesem zeigten Chefarzt PD Dr. Matthias Klotz und sein neuer „Roboter-Kollege“ Mako wie sie zukünftig zusammenarbeiten wollen.
Mako heißt die Technologie, die den Einsatz eines künstlichen Kniegelenks mit idealer und millimetergenauer Positionierung möglich macht. Das hochmoderne Roboterarm-assistierte Operationsverfahren wird seit einigen Wochen erfolgreich in der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie eingesetzt. „Sowohl für unsere Patienten als auch für uns Ärzte bedeutet dies ein noch höheres Maß an Qualität bei künstlichem Gelenkersatz“, versprach Dr. Matthias Klotz den staunenden Besuchern.
Diese konnten in einer nahezu echten OP-Situation in ein offenes Knie schauen und die Säge an dem Roboterarm des Mako sogar selbst anwenden. „Sie erleben hier, dass der Roboter nur innerhalb des vorab festgelegten OP-Korridors im Knie arbeitet. Man kann nicht abweichen. Und das ist für die Sicherheit bei der Prothesen-Operation sehr wichtig“, demonstrierte Chefarzt Dr. Klotz. Nerven, Gefäße oder Bänder werden besser geschützt. Eines ist aber auch ganz klar: „Wir als erfahrene Operateure führen stets die OP durch. Mako ist nicht autonom.“
Publiziert am:
30.12.23