Seine Dachlatte ging mit ihm zusammen in den Ruhestand
Walter Schweinfort kam als erster eigener Mitarbeiter in das Soester Unternehmen materio. Das war nun rund 14 Jahre her. Jetzt ging der Trockenbauer in den wohlverdienten Ruhestand.
Rolf Schottmüller (links) und Johannes Berger (rechts) schenkten Walter Schweinforth zum Abschied „seine Dachlatte“
Fotos: Marcus Ricke
Viele materio-Kollegen sagten ihrem Walter zum Abschied „Servus und auf bald“
Fotos: Marcus Ricke
Rolf Schottmüller überreicht dem „rüstigen Rentner“ ein Legenden-Shirt
Fotos: Marcus Ricke
Wenn „Opa Walter“ seine Geschichten erzählt, lauschen alle gespannt
Fotos: Marcus Ricke
Walter Schweinfort kam als erster eigener Mitarbeiter in das Soester Unternehmen materio. Das war nun rund 14 Jahre her. Jetzt ging der Trockenbauer in den wohlverdienten Ruhestand. „Er hat unsere ganze bisherige Unternehmensentwicklung in gutem Vertrauen mitgemacht. Er war für uns da und wir für ihn. Walter ist ein sehr gutmütiger Mensch. Jedoch konnte er es nicht ertragen, wenn seine Kollegen keine ordentliche Arbeit machten, und er nacharbeiten musste. Dann holte er sich eine Dachlatte und erklärte drohend und lautstark, wie es richtig ausgeführt sein sollte“, würdigten die materio-Geschäftsführer Johannes Berger und Rolf Schottmüller ihren dienstältesten Mitarbeiter und fügten schmunzelnd hinzu: „Es ist aber nie jemand wirklich zu Schaden gekommen.“
Als eines der Abschiedsgeschenke erhielt er „seine Dachlatte“, die nun auch mit ihm in Ruhestand gehen durfte. Bei seiner Verabschiedung bedankte er sich im Kreise seiner Kollegen auch bei der Geschäftsführung: „Sie waren die besten Chefs, die ich je hatte, sie haben nie ein schlechtes Wort zu mir gesagt und mir immer geholfen.“ Auch zum Abschied saß Walter Schweinfort im Kreise seiner Kollegen und erzählte alte Geschichten, denen die jüngeren Kollegen respektvoll lauschten. Und da man bekanntlich „ja nie so ganz geht“, wird auch er immer mal wieder bei materio auftauchen, denn „Walter wird auf Lebenszeit zu allen unseren Festen und Veranstaltungen eingeladen“, versprachen Johannes Berger und Rolf Schottmüller.
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Publiziert am:
30.12.23