Neu eröffnete Ergotherapieschule bereichert das Soester Ausbildungsangebot
Jetzt ist Soest für Auszubildende noch ein wenig attraktiver und schöner geworden. Denn seit kurzem gibt es eine neue Schule mit dem Ausbildungszweig „Ergotherapie“.
24 junge Damen und Herren bilden den ersten Jahrgang an der neuen Soester Ergotherapie-Schule
Fotos: Katholischer Hospitalverbund Hellweg
Pia Küppers aus Soest
Fotos: Katholischer Hospitalverbund Hellweg
Franka Zinsak aus Soest
Fotos: Katholischer Hospitalverbund Hellweg
Paula Glasemacher aus Lippetal
Fotos: Katholischer Hospitalverbund Hellweg
Philipp Ginejko aus Fröndenberg
Fotos: Katholischer Hospitalverbund Hellweg
Jetzt ist Soest für Auszubildende noch ein wenig attraktiver und schöner geworden. Denn seit kurzem gibt es eine neue Schule mit dem Ausbildungszweig „Ergotherapie“. Dieser gehört organisatorisch zur Schule für Gesundheitsberufe des Katholischen Hospitalverbundes Hellweg, zu dem unter anderem auch das Marienkrankenhaus Soest gehört. Die Unterrichtsräume befinden sich im Berufsbildungszentrum, Am Handwerk 4 in Soest. „Ich bin sehr zufrieden und stolz darauf, dass alles so gut gestartet ist“, sagt Joanna Kapinos, die die Ergotherapieschule leitet.
Die Auszubildenden, die aus der gesamten Umgebung von Soest kommen, haben die Grundlagen der Medizin und Gesundheitslehre ebenso auf dem Stundenplan wie Biologie, Anatomie und Physiologie, Psychologie, Behindertenpädagogik und allgemeine Krankheitslehre. Und natürlich geht es auch darum, ergotherapeutische Behandlungsverfahren in der Theorie und Praxis kennenzulernen.
Auch zwei Soesterinnen gehören zum ersten Ausbildungsjahrgang. „Wir sind super motiviert und freuen uns auf die nächsten drei gemeinsamen Schuljahre“, sagt Pia Küppers mit einem Strahlen im Gesicht. Franka Zirnsak fasziniert an dem Beruf, dass „Ergotherapeuten Menschen helfen können, ihr alltägliches Leben wieder herzustellen“.
Um den Auszubildenden einen umfassenden Einblick in ihr Tätigkeitsfeld zu geben, lädt Joanna Kapinos Klientinnen und Fachexperten in den Unterreicht ein. Es wird einen Rollstuhltag und verschiedene Exkursionen zur Selbsterfahrung geben. Im nächsten Schuljahr wird es dann noch konkreter: Die angehenden Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten gehen für die praktische Ausbildung in verschiedene Kooperationseinrichtungen wie Krankenhäuser, Ergotherapie-Praxen, Werkstätten für behinderte Menschen, Seniorenresidenzen und Kindergärten.
Die Auszubildenden der Ergotherapie-Schule müssen übrigens kein Schulgeld bezahlen. Ganz im Gegenteil: Sie erhalten eine Ausbildungsvergütung in Höhe von 1.065 Euro pro Monat ab dem 1. Ausbildungsjahr. Joanna Kapinos denkt aber auch schon an den nächsten Jahrgang. Interessierte können sich schon jetzt bei ihr informieren und bewerben.
Weitere Infos:
www.gesundheitsberufe-hellweg.de
Zur Pressemitteilung "Zwischen Schulbank, Skelett und Werkraum"
Publiziert am:
30.12.23