Mehr Sicherheit für Patienten durch Expertise und hohe Behandlungszahlen

Es ist keine leichte Entscheidung, sich an Hüfte oder Knie operieren zu lassen, um meist den langjährigen Schmerzen durch einen künstlichen Gelenkersatz ein Ende zu bereiten. Eine wichtige und renommierte Orientierung bei der Krankenhaussuche ist daher die Anerkennung von Kliniken als Endoprothetikzentrum (EPZ). Schon viele Jahre hat das Marienkrankenhaus als EPZ eine hohe Expertise vorzuweisen. Jetzt kommt eine Verbesserung hinzu: Seit 2021 konnte das Team um Chefarzt PD Dr. Matthias Klotz die Versorgungszahlen in der Endoprothetik verdreifachen, die Qualität weiterentwickeln und damit aktuell zum EPZ der Maximalversorgung aufsteigen. Zudem hat das Gesundheitsministerium im aktuellen Anhörungsverfahren zur Krankenhausplanung NRW die Fortführung der Endoprothetik im Marienkrankenhaus vorgesehen.

Das EPZ der Maximalversorgung des Marienkrankenhauses hat die höchste Anerkennungsstufe erreicht, die für die Patienten ein besonderes Maß an Sicherheit bringt. Denn erstens dürfen nur die vom Zertifizierungsausschuss zugelassenen Hauptoperateure die Endoprothetik-Eingriffe vornehmen. Zweitens sollen Hüft- und Kniegelenkersatz-Operationen möglichst routiniert und deshalb in ausreichender Anzahl durchgeführt werden. Patienten können im Marienkrankenhaus Soest davon ausgehen, dass ausschließlich die vier anerkannten und erfahrenen EPZ-Hauptoperateure PD Dr. Matthias Klotz, Mohammed Mousa, Georg Maurer und Dr. Dennis Mußhoff die künstlichen Gelenke implantieren. Fast könnte man einen weiteren „Experten“ hinzufügen: Im Marienkrankenhaus Soest steht bei allen Knie- und Hüft-Implantationen ein Roboterarm mit am OP-Tisch. Die modernste Robotik gibt Patienten ein weiteres Sicherheitsplus, da sie die Operationsschritte optimiert und überwacht.

Neben der Anzahl der Knie- und Hüftgelenk-Implantationen prüften im Zertifizierungsverfahren zwei externe Fachexperten vor Ort die weiterführende Struktur- und Prozessqualität des EPZ. Dank der guten Zahlen, Leistungen und Abläufe steht Patienten nun im Marienkrankenhaus ein zertifiziertes Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung zur Verfügung. „Dies ist eine erhebliche Errungenschaft für die künftige Gesundheitsversorgung in Soest“, freut sich Chefarzt PD Dr. Matthias Klotz. Das „Upgrade“ in der Zertifizierungsstufe ist nicht die einzige erfreuliche Nachricht in diesem Zusammenhang: Auch der aktuelle Stand im Anhörungsverfahren zum Krankenhausplan NRW (im Versorgungsgebiet 12) sieht bei der Hüft- und Knie-Endoprothetik das Marienkrankenhaus auch in Zukunft in der Versorgerrolle vor Ort. Hierbei sind ebenfalls Regelmäßigkeit und Routine (Hüftendoprothetik) bzw. Fallzahlen wichtige Kriterien.

Weitere Infos:

https://www.marienkrankenhaus-soest.de/

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Publiziert am:

13.9.24