Das Tagungscenter Soest kann sich beim Thema Energie sehr gut sehen lassen
Stark steigende Energiekosten? Für das Tagungscenter Soest derzeit kein Thema. Die Firma Schulze-Ardey setzte als Bauherr schon bei der Errichtung des Gebäudes vor sechs Jahren auf alternative Energien.
Pia Bielefeld vom Tagungscenter Soest vor den beiden E-Ladesäulen
Foto: Bert Schulze-Ardey, Tagungscenter Soest
Stark steigende Energiekosten? Für das Tagungscenter Soest derzeit kein Thema. Die Firma Schulze-Ardey setzte als Bauherr schon bei der Errichtung des Gebäudes vor sechs Jahren auf alternative Energien. Weitsicht oder Glück? Das spielt keine Rolle. Fakt ist, dass die Alternativen heute den Geldbeutel und die Umwelt schonen. Beispiele gefällig?
Die Photovoltaikanlage auf dem Dach kann das gesamte Gebäude und die E-Ladesäulen mit dem benötigten Strom versorgen. An den beiden Säulen, die von den Soester Stadtwerken installiert wurden, können zwei Autos gleichzeitig geladen können. Für die Gäste des Tagungscenter Soest ist dieser Service gratis.
Die Klimaanlage wird mit kalter Sole betrieben, die aus 100 Metern Tiefe kommt. Diese energieeffiziente und umweltschonende Anlage dient nicht nur im Sommer als Kühlung, sondern im Winter auch als Heizung. Darüber hinaus wurde eine weitere eine Bohrung für einen 21 Meter tiefen Brunnen durchgeführt, um so die WC-Spülungen im Gebäude mit Brauchwasser und nicht mit Frischwasser nutzen zu können. Alles in allem ist das Tagungscenter Soest mit diesen Maßnahmen nicht nur seiner Zeit voraus gewesen, sondern kann sich derzeit unter Kosten-, Energie- und Umweltgesichtspunkten wirklich gut sehen lassen.
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Publiziert am:
30.12.23
