Das Soester Unternehmen Lehde ist gut für die Zukunft aufgestellt
Das Soester Familienunternehmen Lehde blickt auf ein insgesamt zufriedenstellendes Jahr 2023 zurück. „Wir haben gerade gegen Ende des Jahres noch einige Auftragsverhandlungen erfolgreich abschließen können“, freuen sich die beiden Geschäftsführer Martin Butz und Johannes Lehde...
Führen das Soester Familienunternehmen in dritter Generation in die Zukunft – die Lehde-Geschäftsführer Martin Butz (links) und Johannes Lehde
Foto: J. Lehde GmbH, Soest
Das Soester Familienunternehmen Lehde blickt auf ein insgesamt zufriedenstellendes Jahr 2023 zurück. „Wir haben gerade gegen Ende des Jahres noch einige Auftragsverhandlungen erfolgreich abschließen können“, freuen sich die beiden Geschäftsführer Martin Butz und Johannes Lehde: „Damit gehen wir auch optimistisch ins neue Jahr 2024“.
Lehde profitiert zunehmend davon, dass sich das Unternehmen in den letzten Jahren sehr breit aufgestellt hat. Neben den klassischen Bereichen Stahlbetonfertigteilwerk und Bauunternehmung haben sich die kaufmännische Abteilung, das Ingenieurbüro und die Architekten längst etabliert. „Die gute bereichsübergreifende Zusammenarbeit unserer Teams führt zu neuen Ideen und Produktionsmethoden, die am Ende idealerweise auch unsere Umwelt schonen“, sagt Johannes Lehde.
So arbeitet das Team „Forschung + Entwicklung“ an alternativen Bewehrungsmethoden mit Carbon und Glasfaser statt Stahl, wodurch die Bauteile nicht nur wesentlich leichter werden. Auch der verstärkte Einsatz von Recycling-Beton soll am Ende die Umwelt schonen. Die vielen Aktivitäten, die im Unternehmen in puncto Klima- und Umweltschutz umgesetzt werden, sollen wieder in einen Nachhaltigkeitsbericht einfließen, mit dem Lehde nicht nur in der Branche schon in 2023 ganz weit vorne war. Im Rahmen der Digitalisierung steht die einheitliche, unternehmensweite Datenerfassung im Fokus.
„Wir werden aber auch an unserem Standort am Sassendorfer Weg weiter investieren“, versprechen Martin Butz und Johannes Lehde: „Unsere Lagerkapazität wird um weitere 5.000 Quadratmeter erweitert und die Pausenräume für unsere Mitarbeiter werden erneuert.“ Darüber hinaus arbeitet das Architektenteam um Abteilungsleiter Christian Trost mit Hochdruck am Thema „Modulares Bauen“. Dabei werden ganze Räume vorgefertigt und zur Baustelle geliefert, wo es dann mit anderen Modulen verbunden werden kann. „Mit dieser Bauweise müssen wir nicht mehr das Rad immer wieder von vorne erfinden und sparen am Ende Kosten“, verdeutlicht Christian Trost die Vorteile der modularen Bauweise. Ein erster Prototyp soll im ersten Quartal 2024 fertig werden.
Alles in allem ist das Soester Traditionsunternehmen Lehde, dass auf eine über 75-jährige Firmengeschichte zurückblickt, also für eine erfolgreiche Zukunft gut aufgestellt.
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Publiziert am:
4.1.24