Das Soester Unternehmen Lehde geht weiter konsequent in Richtung Nachhaltigkeit

„Als wir uns im vergangenen Jahr dazu entschlossen haben, unseren ersten Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2022 zu erstellen und zu veröffentlichen, wussten wir noch nicht, was auf uns zukommt“, blickt Johannes Lehde zurück. Obwohl das seit fast 80 Jahren erfolgreiche Soester Familienunternehmen noch nicht zur Veröffentlichung eines solchen Berichtes verpflichtet war, haben die beiden Gesellschafter-Geschäftsführer Martin Butz und Johannes Lehde diesen Schritt gewagt und sich dabei eng an den Vorgaben des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) orientiert. Der DNK ist ein Berichtsstandard, der Nachhaltigkeitsleistungen transparent macht und als internes Analyseinstrument dient. 

„Die Reaktionen auf unseren ersten Bericht waren für uns überwältigend. Viele Unternehmen, nicht nur aus unserer Branche, haben sich bei uns erkundigt, wie wir das machen“, ist Martin Butz begeistert über das Feedback: „Wir haben auch Besuchergruppen aus Politik und Wirtschaft bei uns am und im Werk begrüßen dürfen, die sich vor Ort informieren wollten. Das alles hat uns sehr positiv überrascht, ein wenig stolz gemacht und darin bestärkt, auf diesem Weg weiterzugehen.“

Und jetzt liegt er vor. Druckfrisch. Der 2. Lehde-Nachhaltigkeitsbericht. „Unser zweiter Bericht ist eine konsequente Weiterentwicklung des ersten“, sagt der Lehde-Umweltmanagementbeauftragte Timo Gließner: „Wir haben erstmals eine Wesentlichkeitsanalyse durchgeführt, die uns in die Lage versetzt, die für unsere Geschäftstätigkeit wesentlichen Nachhaltigkeitsthemen zu ermitteln.“ Lehde sieht die Nachhaltigkeitsberichterstattung als große Chance für das Unternehmen: „Es gibt unseren Mitarbeitern, Kunden und der Region, in der wir tätig sind, einen Überblick, was wir in puncto Nachhaltigkeit alles erreicht haben, was wir aktuell tun, und was wir für die weitere Zukunft planen“, beschreibt Timo Gließner den Stellenwert der Berichterstattung für Lehde.

Nachhaltigkeit ist längst kein Modewort mehr. „Wir haben auch eine Verantwortung für die Umwelt und für künftige Generationen“, sagt Geschäftsführer Johannes Lehde: „Wir wollen Abfall vermeiden, Recycling und erneuerbare Energien fördern und umweltfreundliche Produkte und Materialien verwenden. Der sparsame Einsatz von Rohstoffen, Energie und Wasser schont dabei nicht nur unsere Umwelt, sondern auch unsere Kostenseite – also eine echte Win-win-Situation“.

Getreu des Lehde-Leitsatzes „Wir bauen Zukunft“ stellt sich das Soester Unternehmen nicht nur den großen Herausforderungen im Kerngeschäft „Betonfertigteile“ und „Schlüsselfertiges Bauen“, sondern nutzt auch die Chancen des nachhaltigen Handelns. „Wir merken, dass uns das gerade auch für junge Menschen als Unternehmen immer attraktiver macht“, resümiert Johannes Lehde: „So fällt es uns zunehmend leichter, Nachwuchskräfte für eine Ausbildung in unserem Familienunternehmen zu gewinnen.“

Weitere Infos:

https://www.lehde.de/

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Publiziert am:

5.7.24